Laura Knops
ChefredaktionLaura Knops ist Psychologin und Chefredakteurin bei Pflegia.de. Ihr Fokus: verständliche, fundierte Texte rund um Medizin, Gesundheit, Psychologie und das, was Menschen im Alltag bewegt.Heiße Tage bedeuten für ältere und vorerkrankte Menschen, aber auch für Pflegepersonal eine besondere Belastung. Doch wann wird Hitze gefährlich? Und wie können sich Pflegende schützen? Wenn die Luft steht, der Kreislauf streikt und selbst das Wasser auf der Haut sofort verdunstet – dann hat der Sommer seinen Höhepunkt erreicht. Für viele ist das der Moment für den Sprung ins kühle Nass. Für die Pflege beginnt dann die anstrengendste Zeit des Jahres. Heiße Tage belasten vor allem ältere und pf
Die Entgeltgruppe 10 (E10) im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst – Pflege (TVöD-P) gehört zu den höchsten Vergütungsgruppen im Pflegebereich. Sie ist für besonders qualifizierte Fachkräfte mit herausgehobener Verantwortung vorgesehen, die sowohl pflegerische als auch organisatorische Leitungsaufgaben übernehmen. Häufig sind hier Beschäftigte zu finden, die über eine fundierte Fachausbildung, zusätzliche Qualifikationen und langjährige Berufserfahrung verfügen. TVöD-Pflege Eingruppierung
Die Entgeltgruppe 9 (E9) im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst – Pflege (TVöD-P) gehört zu den oberen Gehaltsgruppen für Pflegekräfte im öffentlichen Dienst. Sie ist in der Regel Fachkräften mit besonders hoher Verantwortung, Leitungsfunktion oder spezialisierten Aufgaben vorbehalten. Wer in E9 eingruppiert ist, verfügt nicht nur über langjährige Berufserfahrung, sondern auch über umfassendes Fachwissen und meist zusätzliche Qualifikationen. TVöD-Pflege Eingruppierung - Was bedeutet TVöD
Die Entgeltgruppe 8 (E8) im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst – Pflege (TVöD-P) gehört zu den höheren Gehaltsgruppen für Pflegekräfte im öffentlichen Dienst. Sie ist vor allem für examinierte Pflegefachkräfte mit speziellen Zusatzaufgaben oder -qualifikationen relevant. Wer in diese Gruppe eingruppiert wird, übernimmt oft mehr Verantwortung, komplexere Tätigkeiten und arbeitet besonders eigenständig. TVöD-Pflege Eingruppierung - Was bedeutet TVöD-P E8? Der TVöD-P (Pflegebereich) regelt
Extreme Temperaturen machen Pflegebedürftigen sowie dem Pflegepersonal in vielerlei Hinsicht zu schaffen. Das gilt besonders für diejenigen, die Arzneimittel einnehmen. Denn die Wirkung von bestimmten verschreibungspflichtigen Medikamenten kann sich verändern, wenn die Temperaturen stark ansteigen. Auch Nebenwirkungen und das Zusammenspiel mit anderen Arzneimitteln können sich im Sommer anders als sonst bemerkbar machen. Wirkung kann sich verändern: Vorsicht, bei 5 Medikamenten im Sommer Vie
Der „Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst des Bundes im Bereich Pflege“ - kurz TVöD-P - legt die Arbeitsbedingungen und Gehälter von Pflegekräften im öffentlichen Dienst fest. Dazu zählen beispielsweise kommunalen Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen oder Gesundheitsämter. Der TVöD ist in Entgeltgruppen eingeteilt. Die Entgeltgruppe 6 (E6) ist für viele Pflegekräfte ein wichtiger Gehaltsbaustein. Welche Voraussetzungen für die E6 gelten, wie hoch das Gehalt ist und welche Tätigkeiten typisch s
Im „Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst des Bundes im Bereich Pflege“ - kurz TVöD-P - sind die Arbeitsbedingungen und Gehälter von Pflegekräften im öffentlichen Dienst geregelt. Der TVöD ist in Entgeltgruppen eingeteilt. Die Entgeltgruppen P5 bis P16 richten sich sowohl nach der Art der Tätigkeit als auch nach den individuellen Anforderungen. Welche Berufe zählen zur Entgeltgruppe 5? Und wie gelangt man in eine höhere Stufe mit zunehmendem Gehalt? TVöD-Pflege Eingruppierung - Was bedeutet
Klimaforscher warnen seit Jahren, dass der Klimawandel Hitzewellen weltweit nicht nur häufiger, sondern auch länger und intensiver werden lässt. Ein Trend, der sich voraussichtlich auch in Zukunft weiter fortsetzen dürfte. Die gesundheitlichen Folgen andauernder Hitze sind gravierend: Kreislaufbeschwerden wie Schwindel und Erschöpfung, bis hin zu Verwirrtheit und Hitzeschlag. Besonders gefährdet sind ältere Menschen ab 65 Jahren, chronisch Kranke und Pflegebedürftige. Zwischen 2018 und 2020 star
Pflegekräfte bringen tagtäglich enormes Fachwissen und Engagement mit – doch viel von dem, was sie in der Ausbildung lernen, dürfen sie im Berufsalltag gar nicht anwenden. Das frustriert, bremst aus und kostet wertvolle Ressourcen. Die Bundesregierung will das ändern: Mit zwei neuen Gesetzentwürfen sollen Pflegefachkräfte künftig mehr Verantwortung übernehmen dürfen, bürokratische Hürden abgebaut und die Ausbildung neu strukturiert werden. In dieser Woche hat das Bundeskabinett dazu wichtige Wei
Für viele Senioren gehören Tiere zu ihrem Leben dazu. Im Alter können die Vierbeiner von Sorgen ablenken, geben eine Aufgabe und verhelfen sogar zu einer besseren Gesundheit. Mit dem Umzug in eine Pflegeeinrichtung müssen sich ältere Menschen allerdings häufig schweren Herzens von ihren Lieblingen trennen. Dabei können Tiere das Leben von pflegebedürftigen Menschen auch in Pflege- und Altenheimen bereichern - in Form der tiergestützten Therapie oder als privat gehaltene Begleiter. Immer mehr Ein
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes werden mehr als 80 Prozent aller Pflegebedürftigen von Angehörigen zu Hause versorgt. Das sind etwa 4,9 Millionen Menschen in Deutschland. Doch wer einen Angehörigen pflegt, nimmt sich nur selten eine Auszeit. Dabei haben auch pflegende Angehörige Anspruch auf Urlaub. Zur Entlastung von pflegenden Angehörigen kann die sogenannte Verhinderungspflege bei der Krankenkasse beantragt werden. Das ist ein pauschaler Geldbetrag, mit dem eine Person bezahlt wird
Immer mehr Menschen machen eine Ausbildung in der Pflege - und immer mehr von ihnen absolvieren diese erfolgreich. Dies teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden (Destatis) mit. Etwa 59.400 Auszubildende haben 2024 ihre berufliche Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann begonnen. Damit stieg die Zahl der neuen Ausbildungsverträge unter den Auszubildenden gegenüber dem Vorjahr um rund neun Prozent an. Im letzten Jahr haben zudem mehr Auszubildende in der Pflege eine
Ob im Krankenhaus, in der stationären Altenpflege oder bei der ambulanten Versorgung: Pflegekräfte kommen tagtäglich mit Menschen in Kontakt, bei denen eine Hepatitis-Infektion vorliegen kann – manchmal ohne, dass diese bekannt ist. Die Virushepatitis gehört weltweit zu den häufigsten Infektionskrankheiten und kann besonders im Gesundheitswesen ein ernstzunehmendes Risiko darstellen. Was Pflegekräfte zum eigenen Schutz beachten sollten und welche Vorsichtsmaßnahmen gelten. Was ist Hepatitis?
Am 28. Juli ist Welt-Hepatitis-Tag: Patient:innen, Ärzt:innen und Gesundheitsorganisationen wollen damit über Risiken, Schutz und Behandlungsmöglichkeiten aufklären. Obwohl nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit rund 325 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert sind, ist vielen gar nicht klar, dass sie betroffen sind. Eine Infektion mit Hepatitis-Viren kann lange harmlos verlaufen. In manchen Fällen kann eine Infektion mit dem Virustyp B eine Leberzirrhose verursachen oder
Pflege ist vielfältig – das gilt nicht nur für die Herkunft, Religion oder den kulturellen Hintergrund von Pflegebedürftigen und Pflegekräften, sondern auch für ihre geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung. In Deutschland leben laut dem Landesverband Queere Vielfalt (LSVD) rund 10 Millionen Menschen, die sich als LSBTIQ* identifizieren. Darunter viele Menschen, die bereits oder in Zukunft in Pflegeheimen leben. Viele von ihnen sind heute oder künftig auf Pflege angewiesen – dennoch f
Die Pflege im Altenheim wird für Pflegebedürftige immer unerschwinglicher: Im letzten Jahr sind die Kosten rasant gestiegen. Mittlerweile wurden die Ausgaben nach aktuellen Angaben des Verbands der Ersatzkassen e. V. im Bundesdurchschnitt von 2.871 Euro auf 3.108 Euro monatlich angehoben. Das sind rund acht Prozent mehr als im Vorjahr. Der Eigenanteil kann zwar bezuschusst werden, allerdings können viele Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, die explodierenden Kosten kaum noch abfedern. Up
Nächtliches Klingeln, frühes Aufstehen, Wochenenddienste: Wer in der Pflege arbeitet, kennt das: Der Schichtdienst gehört oft einfach dazu. Die Arbeitszeiten können für viele Pflegefachkräfte zusätzlich zu den hohen Arbeitsanforderungen schnell zur Belastung werden. Dies spiegelt sich in ihrem Stresserleben und in gesundheitlichen Beschwerden wider. Viele Pflegekräfte spüren die Folgen am eigenen Körper. Hinzu kommt: Regelmäßige Früh- oder Nachtschichten sowie Wochenenddienste können zu Schlafpr
Ob stationär, ambulant oder im Krankenhaus: Wer in der Pflege arbeitet, hat einen gesetzlichen Anspruch auf Erholung. Die Urlaubsplanung im Gesundheitswesen kann jedoch schwierig werden. Vom Umfang des Urlaubsanspruchs über den Urlaubsantrag bis hin zum Verfall des Urlaubs gibt es bei Pflegenden häufig Unsicherheiten. Wie viel Urlaub steht mir eigentlich zu? Und was passiert, wenn ich im Urlaub krank werde oder spontan einspringen muss? Wir klären die wichtigsten Fragen rund um den Urlaubsanspr
Eine Pflegefachausbildung wird unter Azubis mit nicht-deutschem Pass immer beliebter. Gerade in den letzten Jahren ist der Anteil internationaler Auszubildender im Gesundheitswesen enorm gestiegen. Innerhalb von zehn Jahren hat sich der Bundesagentur für Arbeit zufolge der Anteil der Beschäftigten ohne deutsche Staatsbürgerschaft von 5 auf 16 Prozent erhöht. Das kommt vielen Einrichtungen in Deutschland zugute. Gesundheits- und Pflegeberufe zunehmend international besetzt Auch die Ausbildungs
Der Mindestlohn in der Altenpflege ist erneut gestiegen – im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 2,25 Euro pro Stunde. Auch der jährliche Anspruch auf Urlaubstage wurde noch einmal ausgeweitet. Für Altenpfleger:innen im gesamten Bundesgebiet gilt nun: Wer fünf Tage pro Woche arbeitet, kann neun zusätzliche Urlaubstage über den gesetzlichen Mindesturlaub von 20 Tagen nehmen. Mindestlohn 2025: Lohn für Pflegefachkräfte und Pflegehelfer steigt Rund 1,7 Millionen Menschen sind in Deutschland in Gesun
Steigende Arbeitslast, Personalmangel und unflexible Arbeitsbedingungen sorgen dafür, dass sich Pflegekräfte im Alltag häufig allein fühlen. Auch die Jobsuche ist für viele mit Frust verbunden: unpersönliche Stellenanzeigen, endlose Bewerbungsprozesse, kaum Rückmeldungen. Dabei gibt es längst Wege, um das Fachpersonal und damit das ganze System zu entlasten: digitale Lösungen, bessere Kommunikation zwischen Einrichtungen und Pflegepersonal, flexible Arbeitsmodelle und vor allem: echte Mitbestim
Die Folgen der Corona-Pandemie, chronischer Fachkräftemangel, regelmäßige Überstunden und Einsparmaßnahmen zerren an den Nerven von Pflegekräften. Aber auch das Leid von Patienten und Patientinnen sowie der Angehörigen geht nicht spurlos an den meisten vorbei. Hohe Anforderungen und Belastung im Pflegealltag können Pflegende stark belasten - dabei emphatisch und leistungsfähig zu bleiben, ist die hohe Kunst. Resilienz, also die Fähigkeit, schwierige Situationen zu meistern, ist in der Pflege dah
Als Pflegekraft kennst du das Szenario bestimmt: Du hast deinen Dienstplan bekommen und dein Privatleben notdürftig darum herum geplant. Nun fieberst du deinem freien Tag entgegen und freust dich darauf, mit deinem oder deiner Liebsten etwas Schönes zu unternehmen. Aber eine lieblose SMS lässt deine Vorfreude schnell zerplatzen: Dein Chef oder deine Chefin teilt dir mit, dass du spontan einspringen sollst, weil deine liebwerten Kolleginnen und Kollegen erkrankt sind - und das, obwohl du frei has