Die durchschnittlichen Gehälter einer Gerontopsychiatrischen Fachkraft in Deutschland bewegen sich in einer Spanne von 3.200 bis 4.500 Euro brutto monatlich. Diese Bandbreite kommt durch diverse verschiedene Faktoren zustande - zum Beispiel durch Deine Position und Qualifikation, die Wahl Deines Arbeitgebers bzw. Deiner Arbeitgeberin, aber auch durch Deine Berufserfahrung und Deine Verhandlungskünste. Schließlich spielt auch der Ort, an dem Du arbeitest, eine entscheidende Rolle - denn Einrichtungen in Großstädten mit hohen Lebenshaltungskosten zahlen in der Regel mehr als andere.

Gerontopsychiatrische Fachkraft - Gehalt brutto vs. netto

Eine stattliche Brutto-Summe ist schön und gut - aber was bedeuten diese Zahlen nun konkret für Dein verfügbares Einkommen? Bei einem Bruttogehalt von 3.500 Euro kannst Du als Single ohne Kinder mit einem Nettogehalt von etwa 2.300 Euro rechnen. Verheiratete mit Kindern profitieren von günstigeren Steuerklassen und können bei gleichem Bruttogehalt mit circa 2.500 Euro netto rechnen.

Möchtest Du Dich weiter steigern, kannst Du Dein Nettogehalt durch Schichtdienste, Wochenend- und Feiertagsarbeit spürbar erhöhen. Diese Zuschläge sind teilweise steuerfrei, weshalb Du hier mit weniger oder sogar gar keinen Abzügen rechnen musst.

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Gerontopsychiatrische Fachkraft - Gehalt nach Alter

Dein Alter – oder besser gesagt, Deine Berufserfahrung – spielt eine wichtige Rolle für Deine Gehaltsentwicklung, denn mit zunehmender Expertise steigt auch Dein Marktwert: Mit 25 bis 30 Jahren und frischer Weiterbildung startest Du typischerweise bei 3.200 bis 3.500 Euro brutto. Im Alter von 30 bis 40 Jahren sind 3.500 bis 4.000 Euro realistisch, denn Deine Erfahrung ist gewachsen und Du hast gegebenenfalls bereits mehr Verantwortung übernommen. Ab 40 Jahren kann Dein Gehalt auf Summen von über 4.500 Euro wachsen. Das gilt insbesondere dann, wenn Du eine Leitungsposition auskleidest.

Gerontopsychiatrische Fachkraft - Gehalt nach Bundesland

Das Bundesland, in dem Du als Gerontopsychiatrische Fachkraft arbeitest, beeinflusst die Höhe Deines Gehalts deutlich. Südliche Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg zahlen traditionell besser – hier kannst Du mit Einstiegsgehältern ab 3.500 Euro rechnen. Auch in den Stadtstaaten Hamburg und Berlin liegen die Gehälter über dem Durchschnitt. Weniger verdienst Du in den östlichen Bundesländern (die Einstiegsgehälter beginnen bei etwa 2.900 Euro), wobei hier auch die Lebenshaltungskosten geringer sind. Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bewegen sich im mittleren Bereich mit Einstiegsgehältern um die 3.200 Euro.